Kategorie: BigTour2025

Unsere Big Tour 2025 führt uns von Winterthur über die Grands Routes des Alpes, durch Ligurien in die Dolomiten. Danach geht es weiter durch Slowenien und Kroatien bevor wir über Österreich wieder zurück in die Schweiz fahren. 4 Wochen Abenteuer pur auf dem Motorrad.

  • Zurück im Alltag – mit einem Herzen voller Erinnerungen

    Zurück im Alltag – mit einem Herzen voller Erinnerungen

    Kaum waren wir unterwegs, sind wir auch schon wieder zu Hause. Vier Wochen, die wie im Flug vergingen – intensiv, berührend, unvergesslich. Eine Reise, die uns als Paar noch lange begleiten wird – in Gedanken, Gesprächen und Bildern.

    Wir durften staunen, entdecken, lernen. Neue Menschen, neue Eindrücke, neue Perspektiven. Überall begegnete uns echte Herzlichkeit – besonders in Slowenien, das uns tief beeindruckt hat: ein Land, das seine Werte lebt – offen, sauber, hilfsbereit, einfach rundum wohltuend. Wir kommen definitiv wieder..

    Auch das Wetter spielte mit, und wir sind dankbar, dass wir gesund und sicher zurückkehren durften. Viele Kilometer, viele Erlebnisse – keine Selbstverständlichkeit.

    Mit diesem Beitrag endet unsere Big Tour 2025. Danke an alle, die mitgereist sind – virtuell, aber mit viel Herz. Eure Rückmeldungen haben uns berührt und motiviert. Was als Experiment begann, wird weiterleben: Auch künftige Reisen werden wir hier mit euch teilen.

    Zum Abschluss findet ihr unten noch die wichtigsten Eckdaten und eine interaktive Karte unserer Route. Viel Freude beim Nachreisen – und bis bald!

    Herzliche Grüsse and always a safe ride where ever you drive! 🏍️

    Andy & Marion


    • Total Reisetage: 28
    • Gefahrene Kilometer: 6’149
    • Total Höhenmeter bergauf: 198’380
    • Total Höhenmeter bergab: 198’379
      (wir wissen nicht wo wir diesen Meter gegenüber dem Aufstieg verloren haben 😂)
    • Total im Sattel verbrachte Zeit: 117 Stunden oder 7’020 Minuten oder 421’200 Sekunden
    • Total gefahrene Pässe: namentlich bekannte ca. 70, alles in allem aber weit über 100 🤗

  • Etappe 21: Längenfeld – Winterthur

    Etappe 21: Längenfeld – Winterthur

    Wenn es am Schönsten ist …

    Heute rollt unsere Big Tour 2025 mit der letzten Etappe von Längenfeld nach Winterthur ins Ziel – kaum zu glauben, wie schnell die Zeit verflogen ist! Gestärkt vom traumhaften Frühstück im Hotel Bergwelt starteten wir bei strahlender Sonne dem Tal entlang.

    Die Silvretta Hochalpenstrasse mussten wir wegen des Felssturzes 2024 (Vorarlberger Seite weiterhin gesperrt) schweren Herzens streichen; also führte uns der neue Plan über Pfunds, Martina und das Unterengadin. Ein kurzer Gewitterschauer an der Reschen-Abzweigung überraschte viele Biker – uns nicht: dank Radar hatten wir die Regenkleider rechtzeitig an und fuhren mit einem breiten Grinsen an den Kollegen vorbei die selbiges gerade im strömenden Regen bewerkstelligen mussten.

    Ab Martina öffnete sich der Engadiner Himmel in tiefstem Blau. In stiller Erinnerung an meinen Vater nahm ich Kurve um Kurve – dankbar für jede gemeinsame Erinnerung hier oben 🙏🏻🫶🏻

    Der Flüelapass schenkte uns noch einmal perfektes Kurventanzen ohne Verkehr; oben hielten wir inne, liessen die letzten Wochen Revue passieren und spürten, dass unsere Schutzengel hoch oben mitfuhren.

    Hinter Davos war alles vertraut; doch diesmal genossen wir die Strecke viel mehr als sonst. Kamen wir doch nach fast vier Wochen Abenteuer erfüllt, heil und pannenfrei nach Hause.

    Eine wunderschöne Zeit als Biker aber vor allem auch als Paar geht zu Ende. Marion, die erst seit 4 Jahren im Sattel sitzt hat gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Bedingungen, anspruchsvollen Naturstrassen, steilen Auf- und Abfahrten und Touren die teilweise eine reine Fahrzeit von über 7 h aufwiesen beissen und durchhalten kann! Ich bin mega stolz auf sie und was sie geleistet hat. Diese Tour hat uns als Paar noch mehr zusammengeschweisst und wir haben jede gemeinsame Minute genossen. Danke dass Du an meiner Seite durch’s Leben gehst und fährst. Ich liebe Dich! 💕

    PS für Fakten Interessierte:

    • Gefahrene Kilometer: 6’149
    • Total Höhenmeter bergauf: 198’380
    • Total Höhenmeter bergab: 198’379 (wir wissen nicht wo wir diesen Meter gegenüber dem Aufstieg verloren haben 😂)
    • Total im Sattel verbrachte Zeit: 117 Stunden oder 7’020 Minuten oder 421’200 Sekunden
    • Total gefahrene Pässe: wir haben nicht alle gezählt, aber es waren weit über 100 🤗😂

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/QnMup

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 20: Mittersill – Längenfeld

    Etappe 20: Mittersill – Längenfeld

    Unser Abenteuer – der vorletzte Akt

    8 Uhr. Die Mopeds erwachen, wir gleiten zum Krimmler Wasserfall. Donnernd stürzt das Wasser in die Tiefe, Gischt spritzt auf und lässt die Umgebung in einem feucht gleissenden Licht erscheinen. 

    Gerlos Pass. Ein Band aus Asphalt, das sich durch alpine Postkartenbilder windet. Jeder Radius sitzt, jede Kehre riecht nach Freiheit. Tempo? Gemässigt, weil die Schönheit links und rechts atem­beraubender ist als jeder Tachostand. Deshalb wird die Strecke bewusst als Alpine Road bezeichnet und die Motorradfahrer werden gebeten, mit gemässigtem Tempo zu agieren.

    Richtung Brenner. Statt Autobahn-Stau wählen wir die alten Berg­strassen – kleine Serpentinen, null Verkehr, maximaler Genuss. Von der Flanke schauen wir hinunter auf die Blechkolonne: unser ganz persönliches Kino.

    Jaufenpass & Timmelsjoch. Zwei Legenden, ein Dopamin-Feuerwerk. Oben beim Motorrad­museum Pause: Pizza, Panorama, pures Glück.

    Talabfahrt. 30 Minuten später checken wir im Hotel Bergwelt in Längenfeld ein. Duschen, rein ins Restaurant – letzte Runde Wiener Schnitzel, Pommes, Preiselbeeren. Wir könnten darin baden, sooo lecker.

    Und plötzlich, zwischen Gabel & Glas, wird es still. Blicke sagen mehr als Worte: Was für eine Reise. Wir halten fest, was wir können – Geruch von Benzin, Klang der Berge, dieses Kribbeln im Bauch. Möge die Heimfahrt sich morgen so lange ziehen wie ein endloser Sonnenuntergang.

    Dankbar und wehmütig legen wir uns ins Bett und träumen sicher noch die ganze Nacht von den vielen Erlebnissen, die wir gemeinsam erleben durften .

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/M5cgH

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 19: St. Michael im Lungau – Mittersill

    Etappe 19: St. Michael im Lungau – Mittersill

    Tag X – Der Großglockner ruft 🚦🏔️

    6 Uhr, Lungau: Die nächtlichen Gewitter haben die Luft auf Kühlschrank-Frische heruntergekühlt. Über den Berghängen wabern letzte Wolkenfetzen – ein perfekter Instagram-Filter, gratis 🍃.

    Power-Frühstück im Hotel Wastlwirt: Frisch gebrutzeltes Omelett mit einmal alles, Obst-Müsli-Berg, Cappuccino Nummer ². Merke: Wir brauchen zuhause dringend einen Butler mit Pfannenkompetenz 😂.

    Hoch hinaus: Großglockner & Edelweißspitze

    Startgebühr: 35 € pro Motorrad – autsch! (Aber hey, wir sind ja zum Kurven-Kauen hier.)

    Wetter-Jackpot: Gewitterzellen parken brav auf der Mittersill-Seite, wir gleiten bei Sonnenschein bergauf.

    Fahrspass: Serpentine, Kehre, Serpentine – bis die Fussrasten Funken sprühen 😂🔥🧯

    Gipfelmode: Andere Biker steigen in Regenkombis ab («Sintflut von Westen!»). Wir grinsen trocken zurück.

    Aussicht oben: majestätische 360°, Wolken in Schafsfell-Optik. Nur das Echo fehlt, um „WOW!“ drei Mal zurückzubekommen.

    Mittagspause in Heiligenblut (Einwohnerzahl ≈ Zwergenaufstand)

    Mopeds direkt beim Dorfeingang geparkt, Sonnenplatz in der Dorfbeiz ergattert, Salat + Süsses ist angesagt. Keine Hektik. Zeit haben wir – Regen bleibt weiter auf Stand-by.

    Südschleife: Iselsberg → Lienz → Felbertauern

    Déjà-vu: Wir kreuzen unser Hinreiseraster (Grüsse ans Grand Hotel Lienz 👋).

    Felbertauerntunnel: 12 € Maut, 5,3 km lang, Portale auf 1 632 m & 1 606 m, Baujahr 1967 (wie ich) Runter gerechnet ergäbe  das für den Gotthardtunnel lockere 36 € – Schweiz, mach endlich Kasse! (Statt ewig diese 40-CHF-Alles-Flatrate für Transit-Muffel…)

    Ziel Mittersill – Wellness für Mensch & Maschine

    Weil wir perfekt im Zeitplan liegen, gönnen wir den Bikes eine Waschstrassen-Dusche. Überraschung: Unter der Graupatina kommen tatsächlich zwei schwarze Motorräder zum Vorschein 🤯.

    Check-in: Hotel Bräurupp – hauseigene Brauerei. Plan für den Abend: Lokale Hopfenforschung. 🍺📝

    Fazit des Tages

    Sonne statt Starkregen, Kurvenrausch ohne Tropfen, zwei Gebührenquittungen (47 €) und ein Selfie-Speicher am Limit. Irgendjemand da oben meint es verdammt gut mit uns – möge er auch morgen Dienst haben!

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/dPkmW

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 18: Bleed – St. Michael im Lungau

    Etappe 18: Bleed – St. Michael im Lungau

    Bummeln und Kurven von Bled bis Sankt Michael im Lungau

    Nach einem chilligen Tag in Bled ging’s endlich wieder auf die Mopeds – der Entzug war real. Erstes Ziel: die Burgruine Grad Kamen. Kurzer Fotostopp, ein paar dramatische Bilder geschossen – Blog freut sich – und weiter ging’s.

    Nächste Station: Loiblpass und kleiner Loibl. Für Motorradfahrer jetzt kein Adrenalinrausch, aber landschaftlich echt was fürs Auge.

    Dann ab Richtung Klagenfurt und weiter an den Wörthersee. Natürlich mit Zwischenstopp beim legendären Schloss am Wörthersee in Velden – für alle, die sich noch dunkel an die 90er-Serie erinnern und beim Namen „Lars“ sofort Gänsehaut kriegen.

    Weil wir schon mal in der Gegend waren: kurzer Abstecher zum Faaker See. Fazit: Wenn grad keine Bikerparty tobt, ist’s dort fast schon meditativ still. 😄

    Über idyllische Nebenstrassen ging’s weiter über Treffen nach Himmelberg – kein Verkehr, kaum Leute, pure Freiheit. Motorradherz, was willst du mehr?

    Dann: Hochrindl. Klingt wie ein Käse, ist aber eine grandiose Strasse durch die Nockberge. Und dann kam sie – die Nockalmstrasse, unser Tageshighlight. Kurve an Kurve, Bergblick deluxe, perfekte Strasse – ein Traum für jeden Tourenfahrer. Wer da nicht grinst, hat das falsche Hobby.

    Kurzer Stopp an der Schiestlscharte, dann weiter zur Jausenstation Eisentalhöhe. Pro-Tipp: Das ist der höchste Punkt auf der Nockalm, nicht die bekanntere Schiestlscharte – wieder was gelernt! Dort gönnten wir uns in der Sonne eine zünftige Jause und einen Plausch mit dem Wirt, der den Laden schon ewig schmeisst.

    Nach einer guten Stunde Gemütlichkeit rollten wir weiter zum heutigen Etappenziel: dem Hotel-Restaurant Wastlwirt in Sankt Michael im Lungau.

    Fazit: Traumwetter, Topstrassen, viel gelacht. Morgen könnten ein paar Tropfen kommen – aber hey, wir sind ja nicht aus Zucker. 🤪🏍️

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/ntpDL

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Bled

    Bled

    Ein Tag am Bleder See – Natur, Schweiss und Schnaps

    Heute hiess es: Bleder See erkunden! Und ja – dieser Ort ist kein Instagram-Filter, sondern echt. Smaragdgrünes Wasser, eingerahmt von sanften Hügeln und mittendrin wie aus einem Märchen: die kleine Insel mit der imposanten Kirche. Wenn es jemals ein „Must Have Seen“ gab – das hier ist es. 😎

    Der Tag startet ganz entspannt mit einem königlichen Frühstück in unserer charmanten Pension Pr‘Anzl. Kein Stress, kein Lärm – einfach mal Zeit, um in den Tag zu schlüpfen. Komisches Gefühl, so ganz ohne Motorradkombi und Helm. Heute mal nicht brummen, sondern bummeln!

    Wir lassen uns nicht lumpen und steigen direkt vor unserer Pension in eine der traditionellen Pletna-Boote – das sind die slowenischen Gondeln ohne Gesang, aber mit ordentlich Stil – und schippern gemütlich zur Insel. Die Wasserqualität? Glasklar! Und das Beste: rund um den See gibt’s Trinkbrunnen mit frischem Quellwasser. Premium-Service von Mutter Natur.

    Wieder an Land ziehen wir los – immer am Ufer entlang – bis zu einem Aussichtspunkt, den uns ein Einheimischer empfohlen hat. Klar, dass wir da nicht den einfachen Weg nehmen. Schotter unter den Sohlen? Challenge accepted! Und plötzlich stehen wir auf einem mehr oder weniger offiziellen Trampelpfad, der direkt in den Dschungel führt. Okay, es war ein Wald. Aber steil. Und warm. Sehr warm.

    Mit jeder Menge Schnaufen, ein bisschen Fluchen und ein paar akrobatischen Klettereinlagen erreichen wir den Aussichtspunkt – und werden belohnt mit einem atemberaubenden Blick auf die Insel im See. Dieser Moment? Ganz grosses Kino. Und ja, auch der Schweiss hat sich gelohnt. Sagen wir jetzt zumindest 😂

    Runter ging’s schneller, wenn auch nicht unbedingt eleganter. Bei 33 Grad im Schatten und 120% Luftfeuchtigkeit wird jeder Schritt zur Mini-Sauna. Da hilft nur eins: Abkühlung im See. Und die gibt’s – natürlich – kostenlos dazu. Wir umrunden den See komplett, lassen kein Plätzchen aus und beenden die Wanderung nach rund 20.000 Schritten und fünf Stunden in der Sonne.

    Duschen? Ach was, wir waren doch eh im Wasser! 😂 Okay, natürlich wurde erstmal frisch gemacht – man will ja nicht das Bett des Mitreisenden mitdampfen. Danach ab auf den Balkon, wo unsere Wäsche der letzten Tage in Rekordzeit trocknet. Bei diesen Temperaturen bräuchte man eigentlich nicht mal eine Waschmaschine – einfach nass machen, rauslegen, fertig.

    Abends gönnen wir uns den kulinarischen Teil des Tages: Zwei Plätze direkt an der Seepromenade, wie empfohlen. Ein kühles Bier, leckeres Essen, ein Schnäpschen aufs Haus (wie lieb!) – und zack, ist ein weiterer fantastischer Tag auf unserer Reise vorbei. Müde, satt und happy fallen wir in unsere weichen Betten. Und träumen vermutlich vom nächsten See. 🤗

  • Etappe 17: Ljubliana – Bled

    Etappe 17: Ljubliana – Bled

    Bye bye Ljubjana – Ciao René – Hello Bled

    Heute stand ein kleiner Hopser von Ljubljana nach Bled an. Klingt geplant? War’s natürlich nicht. Planung ist ja was für Anfänger. 🤪

    WhatsApp-Meldung am Morgen:

    René: „Kommt ihr bei Kobarid vorbei?

    Andy: „Nein.“

    René: „Macht ihr Umweg über Alp Venture?“

    Andy: „Klar doch!“

    René: „Bin dabei!“

    Andy: „Wo bist du eigentlich?“

    René: „Lamon, Italien.“

    Andy: 😳😳😳

    Und er kam tatsächlich. Satte fünf Stunden fuhr René für ein kleines Berg-Plaudern mit uns – ganz grosses Motorradkino! 🏍️

    Also rauf auf die Maschinen und – Überraschung! – über Schotterpisten und Steinlawinen mit einem kuzen Besuch des Burgfräuleins von Škofjeloški Grad hoch zur Soriska Planina. Traumhafte 24 Grad, null Verkehr, volles Grinsen unterm Helm. 😎

    Oben dann das Wiedersehen mit René, den wir 2023 auf Sardinien kennengelernt haben – ein echter Herzensmensch mit Benzin im Blut. Nach einem kleinen Navigations-Bingo seinerseits war er da – und wir happy. 💛 Danke René – Vorfreude auf Sardinien steigt!

    Dann hiess es: René zurück nach Bella Italia, wir weiter Richtung Bled. Aber vorher noch ein kurzer Hitzemarsch zum Slap Savica. Klingt harmlos, war aber 30 Minuten Treppensteigen in Motorradklamotten bei 32 Grad. 💦

    Belohnung: Wasserfall-Idylle deluxe.

    Abstieg: pure Wellness. 😂

    Und dann: Noch schnell auf die Mopeds, ab nach Bled. Morgen wird erkundet – heute erstmal abkühlen. 🧊

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/b85YY

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 16: Slovenj Gradec – Ljubliana

    Etappe 16: Slovenj Gradec – Ljubliana

    Schotter & Apfelstrudel – Ein Tag in Slowenien

    Der Tag startet frisch – Regen in der Nacht, kühler Morgen, perfektes Bikerwetter! Nach dem Frühstück in Slovenj Gradec werfen wir die Navis an und düsen los Richtung Spodnje Sleme.

    Laut Navi erwartet uns eine „befestigte Strasse“ – was offenbar bedeutet: irgendwo sind Leitplanken, aber Asphalt? Fehlanzeige! Stattdessen gibt’s eine knackige Schotterpiste bergauf. Mit unseren schweren Bikes wird das eher eine kleine Kletterpartie als eine Spritztour. 😅

    Oben angekommen: Wow! Ein Panorama zum Verlieben – Slowenien rechts, Österreich links, und ausser zwei anderen gleichermassen Verrückten wie wir niemand weit und breit. Absolute Ruhe. Absolute Schönheit.

    Der Abstieg beginnt – erstmal weiter über Schotter, dann geht’s endlich auf die perfekt ausgebaute Strasse Richtung Paulitschsattel. Kurven satt, Fahrspass pur! Und gleich weiter zum Seebergsattel – ein Traum aus flüssigen Kurven, der jedes Motorradherz höher schlagen lässt. Da vergisst man fast, dass es eigentlich bergauf geht.

    Weiter über Kranj zur alten Burgruine Stari Grad. Die Aussicht dort? Mittelalterlicher Logenplatz! Kein Wunder, dass die Ritter hier oben residierten. Und der Apfelstrudel – noch warm, noch lecker, absolut verdient. Ob diesen die Ritter damals auch schon geniessen durften? 🤔🤪

    Zum krönenden Abschluss besuchen wir die Velika Planina – eine Hochebene wie aus einem Bilderbuch. Alte Hirtenhütten, echte Höfe und Natur pur. Man kann sich gut vorstellen, wie einfach und gleichzeitig wunderschön das Leben hier oben mal war! Und der Weg nach oben? Drei mal dürft ihr raten? Richtig! Schotter!!! 😂

    Dank der Höhenlage blieben wir den ganzen Tag angenehm kühl – erst bei der Ankunft in Ljubljana meldet sich der Sommer zurück: 33 Grad. Aber da waren’s nur noch 30 Minuten bis zum Hotel.

    Ein Tag voller Highlights, Schotterabenteuer, Kurvenrausch und Strudelliebe. Wir sind müde, glücklich – und einfach nur dankbar. 🙏🏽

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/QhKLM

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 15: Plitvice Lakes – Slovenj Gradec

    Etappe 15: Plitvice Lakes – Slovenj Gradec

    Gut durchgegart ☀️😅

    Gestern noch angenehme 20 Grad am Morgen bei den Plitvicer Seen, abends dann schon 32°. Heute legt die Sonne noch einen drauf.

    Um 8:00 Uhr starten wir vom BnB Plitvicer Queen Richtung Slovenj Gradec. Auf dem Weg zurück nach Slowenien überqueren wir etwa fünf- bis sechsmal die kroatisch-slowenische Grenze – willkommen im Grenzübertritts-Bingo durchs Hinterland!

    Vorbei am Wassermühlendorf Rastoke geht’s stetig bergauf zum Javorski Pil. 32° im Kombi – Sauna auf Rädern.

    Am Podmeja-Pass dann endlich: Durchatmen bei 25°. Kurz. Danach steigert sich das Thermometer wieder in neue Höhen: 28, 30, 33… bis wir in Slovenj Gradec mit unglaublichen 38° ankommen. An der letzten Tankstelle waren es „nur“ 37°, natürlich fotografisch dokumentiert.

    Fahrerisch war der Tag mit 320 km entspannt – wären da nicht die tropischen Temperaturen gewesen. Ohne Motorradstiefel wäre der Schweiss direkt in die Hose und auf die Strasse gelaufen. 😂

    Umso besser fühlt sich das kühle Hotelzimmer an – und das Bier beim Italiener nebenan sowieso. Traumwetter? Ja. Aber 10 Grad weniger wären auch ganz okay. 😂

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/p8ZQh

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Plitvice Jezera

    Plitvice Jezera

    5 Stunden zu Fuss unterwegs in diesem majestätischen Naturwunder

    Natur pur einfach nur zum geniessen. Mehr braucht es dazu nicht zu beschreiben ☀️😎