Autor: Pure Life On Wheels

  • Etappe 14: Zadar – Plitvice Lakes

    Etappe 14: Zadar – Plitvice Lakes

    Krka Nationalpark Kroatien 

    Heute stand ganz im Zeichen des Nationalparks Krka – und es war einfach traumhaft.

    Nach einem ausgedehnten Frühstück in der charmanten Villa Valentina in Zadar machten wir uns auf Richtung Šibenik und damit auch gleich unserem ersten Trinkstop am hübschen Hafen. 

    Von da aus ging es ins Hinterland. Die Strassen ins Hinterland sind zwar keine Kurvenparadiese, aber die Landschaft? Atemberaubend. Es fühlt sich an, als reite man mitten durch einen Western von Karl May – links und rechts nur Felsen, Hügel und wilde Natur. Keine Autos, kein Stress – wir haben die Strassen für uns allein.

    Unser erstes Ziel im Nationalpark: der Roski Slap. Der Wasserfall kaskadiert über steinerne Treppen, bevor er sich in den wunderschönen See ergiesst – ein Anblick wie aus einem Naturfilm. Und das Beste: Trotz aller Warnungen vor Touristenmassen sind wir fast allein. Ob’s am frühen Saisonstart liegt oder einfach an unserem Glück? Wir geniessen jedenfalls jede Sekunde.

    Ein Spaziergang führt uns durch üppig bewachsene Wege bis zum Hauptwasserfall. Überall nur Natur, das leise Rauschen des Wassers, Vogelgezwitscher – ein Ort zum Träumen, Staunen, Durchatmen.

    Später machen wir uns auf den Weg zu den Plitvicer Seen – unser nächstes Ziel. 

    Unsere Unterkunft, das Bed & Breakfast Plitvice Queen, ist ein echter Geheimtipp: liebevoll eingerichtet, grosser Garten, Schattenplätze und ein herzlicher Empfang inklusive kühlem Bier zur Begrüssung. Die Gastgeber sind nicht nur super freundlich, sondern bieten uns sogar spontan einen Shuttleservice zum Parkeingang am nächsten Morgen an – so lassen wir die Motorräder stehen und starten entspannt in Freizeitkleidung.

    Die einzige echte Herausforderung heute: die Hitze. Bei über 35 Grad unter Motorradkleidung wird’s schnell zur Schwitzkur. 😅

    Zum Abschluss lassen wir uns im empfohlenen Bistro Antonio verwöhnen. Ein rundum gelungener Tag – voller Natur, Entdeckungen und Glücksmomente, die man nicht planen kann.

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/F23x4

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Zadar und seine Inselwelten

    Zadar und seine Inselwelten

    Ausflug mit dem Boot – Sonne, Strand und Badewetter

    Bilder sagen mehr als tausend Worte! ☀️😎

  • Etappe 13: Krk – Zadar

    Etappe 13: Krk – Zadar

    Erstens kommt es anders … und zweitens, als man plant

    Nach einem ausgedehnten Frühstück im Boutique Hotel Marina – direkt am Hafen von Krk – ging’s los. Der Plan? Zadar. Der Weg? Na ja … sagen wir mal: flexibel. 😄

    Zuerst fuhren wir zurück über die Insel und überquerten die beeindruckende Krk-Brücke aufs Festland. Entlang der traumhaften Küstenstrasse  rollten wir Richtung Süden – herrlich kurvig, herrlich blau.

    Beim gestrigen Abendessen hatten wir noch über Karl May und Winnetou philosophiert – und da kam uns die spontane Idee: Warum nicht einen Abstecher auf die Insel Pag machen, einen der legendären Drehorte? Planung über Bord, Abenteuer ahoi!

    Also: ab zur Fähre – rauf auf Pag. Die Insel empfängt uns mit ihrer berühmten Mondlandschaft – karg, steinig, wildromantisch. Durchs „Winnetouland“ cruisen wir weiter bis zur anderen, grüneren Seite der Insel. Ein Kontrast wie Tag und Nacht.

    In einem kleinen Fischerdörfchen gönnten wir uns eine Erfrischung, bevor es mit Navi-Track in die Tiefen Pags ging – abseits der Teerstrasse. Schotterpiste, Sand, Schlaglöcher … unsere Motorräder und wir mussten uns ganz schön ranhalten um nicht in einem dar Schlaglöcher stecken zu bleiben. 🤪 Aber: alles gut gegangen – und die Natur war’s wert!

    Zurück auf Asphalt fuhren wir weiter Richtung Zadar, wo wir am frühen Nachmittag in der Villa Valentina eincheckten – ein kleines Apartment mit Terrasse und Traum-Ausblick über Stadt und Meer.

    Bei 34 Grad hiess es: erstmal runterkühlen. Siesta, chillen, auftanken.

    Am Abend ging’s los zur Stadterkundung – zu Fuss Richtung Meer (15 Min.), dann per Taxi-Boot direkt ins Zentrum von Zadar. Mal ehrlich: Wer braucht schon Uber, wenn’s ein Boot gibt? 🚤

    Zadar ist einfach zauberhaft – Altstadtflair, endlose Promenade, Meeresrauschen. Wir lauschten der berühmten Meeresorgel, schlenderten durch die Gassen und fanden ein tolles Pastalokal: Gnocchi für Marion, Spaghetti Bolo für mich. Klassiker gehen immer!

    Später holte uns das Taxiboot wieder ab – perfekter Rundumschlag.

    Zurück auf der Terrasse liessen wir den Tag ausklingen, satt und zufrieden – und mal wieder voller Eindrücke. Wer braucht schon einen starren Reiseplan, wenn Spontanität so grandios schmeckt? 🤗

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/EpAP3

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 12: Postojna – Krk

    Etappe 12: Postojna – Krk

    Croatia is calling – Kurven, Küste, kleine Glücksmomente

    Nach einem herrlich entspannten Abend mit einem sympathischen Bikerpaar im traumhaften B&B Smrekarjeva domačija ging’s ausgeschlafen zum gemeinsamen Frühstück – kurze Begegnung, gute Gespräche, und dann trennten sich unsere Wege auch schon wieder.

    Frisch gestärkt stiegen wir auf die Mopeds und unser erstes Ziel war das berühmte Gestüt in Lipica – Heimat der edlen Lipizzaner. Auf riesigen Weiden galoppieren sie frei durch die sanfte Landschaft – ein eindrucksvolles Bild von Würde und Freiheit.

    Weiter ging’s Richtung Küste. Statt dem überlaufenen Piran folgten wir dem Tipp unserer Gastgeber und landeten in Izola – ein echter Geheimtipp! Charmant, ruhig, direkt am Meer und ohne Touristenmassen. Kurz gestärkt, dann rief Kroatien.

    Hinter der Grenze: pure Fahrfreude. Leere Straßen, endlose Kurven durch grüne Wiesen und dichte Wälder – wie gemacht für Motorradträume.

    Mitten im Nirgendwo: ein schattiger Picknickplatz. Kurz darauf gesellten sich zwei Münchner Cabrio-Paare zu uns – ein entspannter Zwischenstopp mit nettem Austausch unter Reisenden.

    Und dann: Krk voraus! Die beeindruckende Brücke tauchte auf, wir spürten das Meer rufen. Noch 25 Kilometer bei 32 Grad – und endlich: unser Hotel direkt am Wasser.

    Kurz Gepäck abgeladen, erfrischt und los ins Städtchen. Krk – ein mediterranes Juwel mit alten Mauern, engen Gassen, kleinen Läden und einem pittoresken Hafen, wo Fischerboote gemächlich ein- und auslaufen.

    Ein Ort zum Verlieben. Und ganz ehrlich: Die Bilder und das Video erzählen den Rest.

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/tfTdS

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Mystisches Slowenien

    Mystisches Slowenien

    Postojnska Jama – Das unterirdische Wunder Europas

    Die Postojna-Höhle in Slowenien ist eines der spektakulärsten Höhlensysteme der Welt – ein 24 Kilometer langes Labyrinth aus Sälen, Galerien und geheimnisvollen Gängen, das seit über 200 Jahren Besucher in Staunen versetzt.

    Bereits 1818 entdeckt und seitdem für die Öffentlichkeit zugänglich, bietet sie als einzige Schauhöhle eine unterirdische Eisenbahn, mit der Besucher tief ins Innere der Erde fahren. Tropfsteinformationen in bizarren Formen, unterirdische Flüsse und ein eigener Tierbewohner – der blinde, drachenartige Grottenolm – machen sie einzigartig.

    Die Höhle vereint geologische Schönheit, geheimnisvolle Stille und Abenteuer – ein Naturwunder, das wirkt wie eine Reise ins Herz eines verborgenen Märchens.

    Predjama – Die uneinnehmbare Höhlenburg

    Die Burg Predjama thront dramatisch in einer 123 Meter hohen Felswand – halb gebaut, halb in eine natürliche Höhle gemeisselt. Seit über 800 Jahren trotzt sie Wind, Wetter und Angreifern – ein einzigartiges Meisterwerk der mittelalterlichen Architektur, das mit der Natur verschmilzt.

    Berühmt wurde sie durch den Ritter Erazem von Predjama, der hier eine legendäre Belagerung überlebte – dank eines geheimen Tunnels durch die Höhlen im Fels. Seine Geschichte von Mut, Rebellion und List macht die Burg bis heute zu einem Ort voller Legenden.

    Mit ihren dunklen Gängen, versteckten Fluchtwegen und der mystischen Höhle darunter ist Predjama nicht nur ein Bauwerk, sondern ein echtes Abenteuer aus Stein – wie gemacht für Märchen, Mythen und Helden.

    The movie

  • Etappe 11: Bovec – Postojna

    Etappe 11: Bovec – Postojna

    Guten Morgen, Sonnenschein! Wieder begrüsst uns strahlendes Wetter inmitten der slowenischen Alpen. Irgendjemand da oben scheint uns ganz schön zu mögen – danke dafür!

    Nach dem gestrigen Zipline-Abenteuer am Morge haben wir uns einen entspannten Nachmittag am Pool im wunderschönen Hotel Soča gegönnt. Sonnenliegen, Panorama und Dolce Vita – was will man mehr?

    Jeder Tag ist ein Highlight, das nächste übertrifft das letzte. Nach einem Frühstück, das wirklich keine Wünsche offen liess (ausser vielleicht: „Bitte nie enden!“), schmissen wir uns wieder auf unsere Motorräder.

    Erstes Ziel: die slowenische Grenzkammstrasse – etwa 35 km lang, bestens asphaltiert (ganz anders als ihr ligurisches Schotter-Pendant). Und ja: ein absoluter Traum! Weitblick deluxe – auf der einen Seite Richtung Udine, auf der anderen über Sloweniens Berglandschaft. Ob wir Triest gesehen haben? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. 😂

    Weiter ging’s Richtung Tolmin – hoch zur Tolminer Klamm. Über enge Serpentinen (mit einer Prise Nervenkitzel) erklommen wir den Aussichtspunkt. Belohnung: ein gigantischer Blick über das Tal!

    Nächster Stopp: Cerknica. Dort liegt das sagenumwobene Cerkniško jezero– ein See, der sich je nach Jahreszeit mal zeigt und mal verschwindet. Ein echtes Karst-Wunder! Aktuell ist er zum Glück randvoll, im Herbst verwandelt er sich dann wieder in eine grüne Wiese. Naturzauberei vom Feinsten.

    Nach einem kurzen Spaziergang dort stiegen wir wieder auf unsere Mopeds und machten uns auf den Weg zu unserem heutigen Ziel:

    Smrekarjeva domačija, ein traumhaftes Bed & Breakfast in Grobišče bei Postojna. Wobei: „Bed & Breakfast“ klingt fast zu schlicht. Die Zimmer sind riesig, modern und super sauber, das Gelände idyllisch – mit Pferden, Ziegen und allem drum und dran. Abends gibt’s zwei Gerichte zur Auswahl – simpel in der Zahl, aber kulinarisch top und nur mit lokalen Zutaten zubereitet. Gastfreundschaft? 10 von 10. Kein Wunder, dass die Unterkunft auf Booking.com fast immer ausgebucht ist. Und das zu einem Preis, bei dem man zweimal hinschaut.

    Morgen geht’s weiter – auf dem Programm: die Höhlen von Postojna (Postojnska jama), die Höhlenburg Predjama und das Vivarium, wo wir den sagenumwobenen Olm live erleben wollen. (Falls du nicht weisst was ein Olm ist – Google hilft 😉)

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/4vaMa

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 10: Tröpolach – Bovec

    Etappe 10: Tröpolach – Bovec

    Slicks, Sattel und Serpentinen

    Die Sonne lacht, wir auch – frisch ausgeschlafen im gemütlichen Tröpolacherhof. Heute war eigentlich eine klassische Pässetour nach Bovec geplant… aber wie so oft kommt es anders als man denkt.

    Beim abendlichen Bike-Check gestern der Schock: Marions Profil am Hinterreifen war so platt wie eine Festival-Luftmatratze am Sonntagmorgen, und der Vordere stand auch kurz vor dem Rentenalter. Ob’s an Marions Fahrstil lag oder an den steinzeitlichen Strasse  Liguriens? Bleibt ungeklärt – die Gummis jedenfalls: reif für die Tonne.

    Profiltiefe? Na ja. 1,6 mm kriegt man vielleicht noch zusammen, wenn man zwei Rillen addiert: 0,8 + 0,8 – passt schon! 😂

    Also: Plan B! Kurzfristig einen Schlenker nach Villach eingebaut, telefonisch zwei neue Reifen bestellt und einen Montagetermin bei Plankenauer klargemacht. Top Service! Als wir ankamen, war alles vorbereitet – und nach 45 Minuten hatte Marions Moped wieder schicke neue Schlappen.

    Vorher durfte sie aber noch mit ihren Slicks über den Gailbergsattel und rauf zum Satteleggers Alpenhof – sagen wir mal: sportlich ambitioniert. Danach gings über Techendorf am Weissensee und den Kreuzbergsattel runter nach Villach.

    Frisch bereift, weiter über den Wurzenpass nach Kranjska Gora. Vorbei an der russischen Kapelle (eher versteckt im Wald, aber sehr schön), ging’s zum Highlight des Tages: dem Vršičpass – der heilige Gral für alle Serpentinen-Fans.

    Wald, Fels, Panorama satt – und jede Menge Pflastersteine in den Kurven. Die Winter dort lassen grüssen – bucklig, aber charmant! Weiter oben sieht man die Sanierungsarbeiten – ein echter Knochenjob. Kein Wunder, dass der Pass so lange gesperrt war.

    Die Abfahrt nach Bovec war grandios – über frisch gemachte Strassen, entlang der türkisgrünen Soča bis ins Hotel. Eingecheckt, durch den Ort geschlendert, was Kleines gegessen – und dann müde, aber happy ins Bett gefallen.

    Ein Tag voller Kurven, Reifen, Sonne und Spass – was will man mehr? 🏍️☀️

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/G42Ew

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 09: Lienz – Tröpolach

    Etappe 09: Lienz – Tröpolach

    Blitz, Donner, Kurven und Kalorien – ein Tag auf Tour

    In der Nacht krachte mal wieder ordentlich der Himmel über den Dolomiten. Blitze wie im Kino, dazu Gewittergrollen, das von den Bergen wie in Dolby Surround zurückkam – Naturkino deluxe! Zum Glück lagen wir gemütlich im Bett, Kopf unter der Decke, Augen raus Richtung Bergkulisse. Einschlafen mit Blitzlichtshow inklusive.

    Am nächsten Morgen dann: Vorhang auf, Bühne frei für Postkartenwetter! Blauer Himmel, Sonnenschein, und Nebelschwaden, die noch schnell einen letzten dramatischen Auftritt hinlegen wollten.

    Nach dem Frühstück sassen wir wieder auf unseren Bikes und rollten los – erster Stopp: Lienzer Klause. Noch nie gehört? Dachten wir uns auch. Kurz erklärt: historischer Sperrpass, strategisch superwichtig im Mittelalter, heute ein nettes Stück Geschichte mitten im Grünen.

    Dann wurde es kurvig – so richtig! Die Pustertaler Höhenstraße brachte unsere Reifen auf Temperatur. Danach gings hoch zum Kreuzbergpass, aber damit war noch lange nicht Schluss. Kurvenparadies deluxe:

    Passo di Sant’Antonio

    Cima Sappada

    Sella Carnizza

    Sedlo Učja – kurz Slowenien geschnuppert (Tipp für alle, die schmale Straßen, enge Kehren und null Verkehr lieben!)

    Mangartstrasse (leider ist die Gipfelstrasse nach Erdrutschen bereits seit bald zwei Jahren gesperrt 😢)

    Predelpass

    Sella Nevea

    Nassfeldpass – der Name war Programm: kurzer Regenschauer zum Finale.

    Bergwetter eben – eben noch Sonne, dann Regen, und fünf Minuten später wieder Sonne. Man fühlt sich herrlich klein und beeindruckt – ein bisschen wie in einem wilden Naturfilm mit uns als Statisten.

    30 Minuten später standen wir schon im Tröpolacherhof. Fix unter die Dusche, dann auf zur Belohnung: Für mich gab’s Gailtaler Forelle mit Mandeln, Marion schnappte sich Gailtaler Nudeln mit allem, was schmeckt – Butter, Speck, Käse, Glück.

    300 Kilometer auf dem Tacho – das Essen war sowas von verdient! Jetzt noch ein bisschen abhängen, nachglühen und dann ab ins Traumland.

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/fnt5u

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 08: Pozza di Fassa – Lienz

    Etappe 08: Pozza di Fassa – Lienz

    Dolomitentraum Juni 2025

    Was für ein Tag!

    Wir haben uns heute lange überlegt, was wir über diesen Tag schreiben wollen.

    Es sind so viele unglaubliche Eindrücke die wir an diesem Tag mitgenommen haben, dass wir diese einfach nicht in Worte fassen können.

    Deshalb haben wir uns entschieden für heute den Block einmal ganz kurz zu fassen und einfach ein kleines Video mit der Strecke und den wichtigsten Impressionen zu bloggen.

    Enjoy the movie and feel the life, nothing more to say!

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/HZWUb

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.

  • Etappe 07: Levico Terme – Pozza di Fassa

    Etappe 07: Levico Terme – Pozza di Fassa

    Ruhetag? Na ja…

    Gestern war offiziell Ruhetag – inoffiziell haben wir ihn mit einer kleinen Spritztour von nur 3,5 Stunden gefüllt. Klar, bei dem Wetter muss man ja fast fahren! Unsere „Mini-Runde“ führte über die Kaiserjägerstraße, Passo del Cost, Sommo, Coe, Forcella Valbona und die doppelte Portion Vena di Sopra & Sotto. Danach gings zurück ins Hotel in Levico Terme – fast erholt. 😅

    Warum das Ganze? Unser Navi meinte plötzlich, dass die heutige Route 2,5 Stunden länger ist als gedacht. Ganze 8,5 Stunden reine Fahrzeit? Nein, danke. Also haben wir gestern vorgearbeitet und uns heute dafür ordentlich Zeit gespart. Clever, oder?

    Der große Ritt

    Heute früh ging’s wieder über die Kaiserjägerstraße, dann über den Passo Stretto Richtung Bassano del Grappa – sehr charmant mit Stadtmauer und historischen Häuschen. Und dann ab zum Grappa! Also… Monte Grappa. Kein Schnaps, sondern ein Berg mit ordentlich Geschichte und einem riesigen Weltkriegsdenkmal. Die meisten sind direkt nach oben gefahren. Marion hat sich dann aber hinter mir – gut getrennt durch zwei Viehtransporter – entschlossen 10 Minuten vor dem Gipfel eine andere Richtung einzuschlagen. Die fünf Herren auf ihren Motorrädern hinter hier dachten natürlich, dass dieser Tour Guide die Strecke genau kennt und fuhren ihr blind hinterher. Kurze  Zeit später merkten alle ihren Irrtum und kehrten um und machten sich dann doch noch auf den  Weg zu mir also Richtung Gipfel 😂

    Oben angekommen habe ich natürlich tapfer die gefühlt tausend Stufen zum Denkmal erklommen – in voller Montur, versteht sich. Dafür gabs oben eine fantastische Aussicht als Belohnung.

    Dann ging’s richtig los: Croce d’Aune, Col delle Bagole, Brocon, Gobbera, Rollepass, Valles und zum Schluss der Passo San Pellegrino – als wär’s noch nicht genug.

    Und dann kam nicht alles Gute von oben…

    Kaum über den letzten Pass, bricht das Wetter los: Regen, Hagel, Null Sicht. Regenjacken noch schnell übergeworfen – für die Hose reichte es leider nicht – und dann im Schneckentempo die letzten 30 Minuten ins Hotel.

    Wären wir gestern nicht so schlau gewesen, hätten wir heute nochmal 2 Stunden im Sturm verbracht. Also mal wieder: mehr Glück als Verstand!

    Jetzt sind wir trocken, glücklich und im schönen Hotel Valacia eingecheckt – mit Wellness, Dusche und 4-Gänge-Menü. Läuft also bei uns.

    Und morgen? Die große Dolomitenrunde wartet. Wir sind bereit!

    Kaiserjägerstrasse am Ruhetag in Levico Terme

    Öffne die Route in kurivger.com: https://kurv.gr/erWWM

    Von dort aus kannst Du Dir die Route direkt im von Dir gewünschten Format für Dein Navi exportieren oder auch weiter bearbeiten.